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Meine ultimativen Werte

| Entwicklung | Spaß | Selbstwirksamkeit | Sicherheit |

| Freude | Authentizität | Vertrauen | Leichtigkeit |
| Mut | Respekt | Verlässlichkeit |

...und eventuell ein bissl Humor!

Meine ersten Schritte in Richtung Beratung waren mir in Wahrheit noch gar nicht richtig bewusst, als ich mich im Alter von etwa 12-13 Jahren für die Ausbildung zum Schülermediator entschied. Hätte ich bloß damals schon auf mein Gefühl vertraut, denn da hab ich zum ersten Mal gespürt:

Genau das will ich machen!

Stopp..Stopp..Stopp. Nicht so schnell. Fangen wir da an, wo alles angefangen hat. Auf ins Jahr 1992.

Inspiring the world since 1992.

Als mein Vater 1984 aus Ägypten nach Österreich auswanderte, war einer seiner ersten Schlafplätze ein
Tischtennistisch bei Freunden, die diesen lebenseinschneidenden Schritt bereits vor ihm gewagt haben. Die meisten dieser Freunde sind wieder zurückgegangen – zurück in die einstige Heimat. Mein Vater jedoch nicht. Er schaffte es trotz aller widrigen Umstände, sich ein Leben in Österreich aufzubauen und das bringt mich in die wundervolle Lage, dieses Land als meine Heimat zu bezeichnen.

Als Sohn einer österreichischen Mutter und eines aus Ägypten stammenden Vaters, mit einer durch das Christentum und dem Islam geprägten Kindheit und der "Linzer Mundart" als Standardsprache fragte ich mich oft, warum ich von anderen Kindern als „Ausländer“ bezeichnet wurde. Ebenso konnte ich nicht verstehen, warum ich während des katholischen Religionsunterrichts den Klassenraum verlassen musste, wo ich doch aussah und war wie alle anderen. Neben Mobbing und dem ständigen Buchstabieren meines Namens schlich sich nach und nach aber ein immer stärkeres Gefühl des
Stolzes ein, eine Familie hier und eine auf einem anderen Kontinent zu haben. 

Stolz einerseits darüber, meine Naturverbundenheit von meiner Mutter vererbt bekommen zu haben, die den lieben langen Sommer am Attersee verbrachte, und andererseits den Entdeckergeist und das Aufbrechen in Neues von meinem Vater.

Ich kenne zwar das Gefühl der Zerrissenheit zwischen Kultur, Religion und dem nirgends so richtig dazugehören sehr gut und auch den Ärger, wenn man mit der eigenen Familie sprechen möchte und einfach nicht kann, weil man die arabische Sprache nicht gut genug versteht.

Aber:

Da ein Baum auch nicht ohne seine Wurzeln lebendig sein kann, habe ich für mich beschlossen meine Wurzeln zu achten, zu lieben und zu ehren und vor allem in mir zu vereinen.

Portrait Karim Hegazy

Ich werde, wer ich bin.

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So jetzt sind wir wieder dort, wo ich anfangen wollte.

Genau das will ich machen!

In meiner Ausbildung zum beruflichen Rettungssanitäter, bestätigte sich, wie gern ich für bzw. mit Menschen arbeite. Daher absolvierte ich 2016 die Ausbildung zum diplomierten Mentaltrainer.

Einmal verrückt sein und aus allen Zwängen fliehen!

Nach dem Masterstudium hieß es für mich Tschüss und ab auf Weltreise. Ein halbes Jahr pure Selbsterfahrung und neun Länder später wurde es Zeit für die Ausbildung zum
Lebens- und Sozialberater!

Die klassische Gymnasial-Ausbildung war nach einigen Jahren nicht mehr stimmig für mich. Daher beendete ich zwei Lehrausbildungen, besuchte die Abendschule und absolvierte die "Lehre mit Matura".

 

Der Weg vom Schulabbrecher zum Masterabsolventen
 

Im Jahr 2017 habe ich mein Bachelorstudium "Internationales Logistikmanagement" inklusive Auslandssemester an der Sunshine Coast in Australien abgeschlossen.

Ich liebe optimieren und weil ich noch mehr über Nachhaltigkeit und eine für mich ethisch und moralische Ausrichtung von Optimierung in Bezug auf den Schutz der Umwelt und der Menschen lernen wollte, entschied ich mich für das Masterstudium "Organic Business and Marketing". Ich werde immer wieder gefragt, welche Studieninhalte dieses Studium beinhaltet. 

Nun ja, es geht um die Entwicklung, Kommunikation und Vermarktung von sozialen Organisationen oder NGO's, nachhaltigen Produkten oder sinnstiftenden innovativen Projekten fürs 21. Jahrhundert. Dieses Studium habe ich im Jahr 2019 mit der Vertiefung in Führungs-, Teamkompetenzen und Organisationsentwicklung abgeschlossen.

Einmal das volle Programm bitte.

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Privates

Das auf dem Foto ist Pablo, mein Hund.
Ich bin Gitarrist, ordne die Musik die ich höre und produziere in Genres. Mit meiner Partnerin Eva lebe ich seit einigen Jahren glücklich zusammen und gemeinsam verändern wir die Welt!

Erst kürzlich habe ich einen Faible für Improtheater entwickelt. Wenn's mit Coaching nicht mehr laufen sollte, mach ich halt dann die Comedy-Bühnen der Welt unsicher.

Nein im Ernst.

Rollenspiele liegen mir. 

Hier noch eine Definition wie ich meine Lieblingstemperatur beschreibe:
"Dir wird mit einer langen Hose nicht heiß, aber mit einer kurzen Hose auch nicht kalt."

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